Allgemeine Daten über die Stadt Zahedan: Vergangenheit: Sicherheitslage / Anschläge: Infrastruktur: From http://www.amirbaghiri.de/?p=167 from https://amirbaghiride.wordpress.com/2017/03/24/reiseziel-zahedan/
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Allgemeines über die Stadt Urmia: Vergangenheit der Stadt Urmia: Infrastruktur: Die Nähe zum Urmia See: From http://www.amirbaghiri.de/?p=164 from https://amirbaghiride.wordpress.com/2017/03/12/reiseziel-urmia/ Täbris liegt im äußersten Südwesten des Irans in der Nähe der türkischen Grenze. Die uralte Stadt hat über 2 Millionen Einwohner und war einmal ein sehr bedeutendes kulturelles Zentrum der Region. Allerdings haben mehrere schwere Erdbeben in der Geschichte die meisten Monumente der großen Vergangenheit von Täbris zerstört. Das schwerste im Jahr 1870 zerstörte die Stadt fast völlig und forderte an die 200.000 Menschenleben. Auch das letzte Erdbeben von 2012 traf Teile von Täbris. Von der historischen Bausubstanz sind nur noch Reste von Ark-e Alishah, einer alten Zitadelle aus dem 14. Jahrhundert und die Blaue Moschee von Täbris vorhanden. Einst war die Stadt an der Seidenstraße ein wichtiger Knotenpunkt für den Handel besonders mit den Osmanen. Die Bevölkerung von Täbris und Umgebung bestand zum überwiegenden Teil aus der Volksgruppe der türkisch sprachigen Asari, der größten Minderheit im Iran. In Europa berühmt wurde die etwa 600 Kilometer von der Hauptstadt Teheran entfernt liegende Hauptstadt der Provinz Ost-Aserbaitschan durch die Herstellung von Teppichen. Täbris-Teppiche gehörten und gehören noch heute zu den begehrtesten Orientteppichen. Sie haben als Muster meist ein Mittelmedaillon, welches von Arabesken umgeben ist. Sehr beliebte Motive sind auch die vier Jahreszeiten sowie Paläste und Ruinen. Wer nach Täbris kommt, sollte unbedingt den Großen Basar besuchen. Er ist tatsächlich einer der aufregendsten und größten überdachten Basare der Welt. Schon Marco Polo hat ihm einen Besuch abgestattet. Besonders toll ist, dass er ein ganz echter Basar und kein Schnäppchen- und Souvenir-Paradies für Touristen ist. Es gibt auch sehr interessante Museen in Täbris. Dazu gehört unter anderem das Iron Age Museum, eine sehr interessante und außergewöhnliche Ausgrabungsstätte aus der Eisenzeit sowie das Azerbaijan Museum und das Qajarmuseum. Beeindruckend ist auch die Umgebung der Stadt. Sie liegt auf einer Höhe von rund 1300 Metern und ganz in der Nähe des 3700 Meter hohen Vulkans Sahand. From http://www.amirbaghiri.de/?p=161 from https://amirbaghiride.wordpress.com/2017/02/27/reiseziel-taebris/ Schiras – eine Großstadt pflegt die persische Gartenkultur Schiras zählt zu den fünf größten Städten des Irans und gehört dennoch auch zu den charmantesten Städten des Landes. Die Universitätsstadt hat es geschafft, auch als moderne Stadt mit zahlreichen Forschungs- und Bildungseinrichtungen ihren Liebreiz zu erhalten. Von der Königsstadt zur Universitätsstadt Schon 2000 v. Chr. War das heutige Stadtgebiet besiedelt, wie elamische Fundstücke beweisen. Die Blütezeit der Stadt erstreckte sich bereits über das Persische Reich, denn sowohl die Achämeniden als auch die Sassanieden, zwei der mächtigsten Königshäuser des Landes, hatten ihre Wurzeln in Schiras. Einst soll die Stadt Standort des königlichen Schatzhauses gewesen sein und wurde schon im Persischen Reich zum kulturellen Zentrum. Obwohl die Stadt ab dem Mittelalter immer wieder Schauplatz militärischer Auseinandersetzungen war, erlebte die Stadt immer wieder neue Blütezeiten. So wurde die Stadt auch zur Kulturhauptstadt des Irans erklärt und trägt bis heute diesen Titel mit Stolz. Doch Schiras ist auch zum wichtigen Wirtschaftsstandort des Irans aufgestiegen und eine der bekanntesten Universitätsstädte des Landes. Der Garten des Irans Bis heute ist die iranische Stadt noch von ihren persischen Wurzeln geprägt, dies zeigt sich nicht nur in der Teppichknüpfkunst, sondern auch in der persischen Gartenkunst, die in Schiras ihre Wurzeln hatte und bis heute noch in der Stadt zelebriert wird. So zählen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt die Gartenanlagen Bāgh-e Erām und Bāgh-e Afif-Ābād, der Orangengarten Bagh-e Narandschestan und der Delgoscha-Park. Der Bāgh-e Erām wurde aufgrund seiner Schönheit und seines Alters zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben. War er einst der Garten der Könige, so dient er heute der Universität der Stadt als botanischer Garten. Die persische Gartenkunst sorgt dafür, dass alle Gärten Blumenbeete, Rasenflächen und Wasserflächen beinhalten. Dies ist in Schiras nicht nur in den öffentlichen Gärten der Fall, sondern auch viele Privatgärten werden bis heute noch nach altem Vorbild angelegt und gepflegt. Besonders rund um den alten Basar lohnt es sich einen Blick in die Innenhöfe zu werfen, dann hier finden sich zahlreiche schöne Wasserspiele in privaten Gärten. Bis heute spielt in der persischen Gartenkunst auch die Rose eine wichtige Rolle und so sind Rosen aus Schiras auch durch Hafis in der Weltliteratur ein Thema geworden.
From http://www.amirbaghiri.de/?p=158 from https://amirbaghiride.wordpress.com/2017/02/16/reiseziel-schiras/ Allgemeines über die Stadt Rascht: Vergangenheit der Stadt Rascht: Infrastruktur der Stadt Rascht: Klimatische Bedingungen in der Stadt Rascht: From http://www.amirbaghiri.de/?p=153 from https://amirbaghiride.wordpress.com/2017/02/05/reiseziel-rascht/ Ein Dorf wird berühmt Ein völlig unbedeutendes Dorf in Persien wurde um das Jahr 823 zum Ort des Märtyrers (Maschhad ar-Rida), nachdem dort der Imam Reza mit Gift umgebracht wurde. Die Iraner ehrten ihn, indem sie ein riesiges Heiligtum (Maram)bauten. Der Komplex erweiterte sich ständig (auf heute fast 600.000 qm) und wurde aufgrund der Goharschad-Moschee, die eine Meisterleistung der Architektur ist, zu einer heiligen Stätten des Islams. Heute enthält es die größte Sammlung von Kunst und Kultur im Iran und jedes Jahr kommen bis zu 20 Millionen Besucher die Stadt. Maschhad – ein unvergeßliches Erlebnis Maschad wurde die zweitgrößte Stadt nach Teheran und ist politisch wie auch religiös ein wichtiges Zentrum in dem sich das schiitisch-religiöse Leben gut beobachten läßt. Die Pilger trauern heute noch im Haram um ihren Imam. Ein schönes Erinnerungsfoto des Haram-Komplexes gelingt vom Platz Falakeh Ab (Beit-o Moqaddas Square) im Herzen der Stadt. Von hier aus sieht man die Kuppeln und Minarette des Haram. Bauwerke, die neben dem berühmten Haram oft vergessen werden! Außerhalb des Schrein-Komplexes Haram steht die beeindruckende 72-Märtyrer-Moschee oder Schah-Moschee aus dem 15. Jahrhundert, mit Timuriden-Fliesen und Laternen. Ein anderes wundervolles Bauwerk ist Boq’eh-ye Khajeh Rabi, ein Mausoleum mit blauer Kuppel für einen der Apostel des Propheten Muhammad. Hier wollte der ermordete Imam Reza Ehrenbezeugungen für den Apostel vornehmen. Zwei Traditionen: Teppiche und das Hamam Aber nicht nur die Bauwerke machen die Stadt bekannt, sie ist auch der iranische Umschlagplatz für Safran und Heimatort berühmter Künstler und Literaten im Iran. Eine vielseitige Teppichproduktion, mit großen Teppichen mit Medaillonmotiven findet hier statt und die Teppiche werden unter der Bezeichnung Mesched vertrieben. Sie werden aus Chorasan-Wolle gefertigt, die besonders weich sind. Diese Perserteppiche werden asymmetrisch mit einer Knüpfdichte von 160.000-350.000 Knoten pro Quadratmeter geknüpft. Im Teppich Museum in Maschhad kann man einen Tabrizer Teppich mit dem Portrait von Kaiser Wilhelm II. bewundern und ein Teppich über die 7 Heiligen Stätten des Iran benötigte ca. 30.000.000 Knoten und 14 Jahre Arbeitszeit! Ein Museum für Badehäuser ist der Mehdi Gholibek Hamam mit einer zentralen Kuppel und das Shah Public Bath aus der Safawiden-Zeit (1648). Bazaare – vom Handwerksartikel bis zum Souvenir Drei große und endlos viele kleine Bazaare besitzt die Stadt Maschad, die alles anbieten, was man sich vorstellen kann. Die größten Bazaare sind zweistöckig, wie der Sara-ye Bazaar-e Reza mit Textilien und der Kuwaiti Bazaar am 17th Shahrivar Square. From http://www.amirbaghiri.de/?p=149 from https://amirbaghiride.wordpress.com/2017/01/24/reiseziel-maschhad/ Kermānschāh Vergangenheit der Stadt Kermānschāh: Kermānschāh besitzt eine tiefgreifende Geschichte. Bereits im 4. Jahrhundert existierte die Stadt, welche damals vom Gouverneuer Kerman Schah unterhalten wurde. Daher leitet sich auch der Name der Stadt ab. Kermānschāh wurde im laufe der Geschichte vielfach von verschiedenen Nationen erobert. Hierdrunter waren unter anderem russische und britische Truppen, welche als Eroberer auftraten. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Ölindustrie in Kermānschāh stark ausgebaut. Während der Kämpfe im ersten Golfkrieg in den Jahren 1980 bis 1988 wurde die Stadt Kermānschāh stark zerstört. Bis heute sind die Auswirkungen des Krieges zwischen dem Iran und dem Irak in der Stadt sichtbar. Infrastruktur der Stadt Kermānschāh: Aktuelle Sicherheitslage in der Stadt Kermānschāh:
From http://www.amirbaghiri.de/?p=146 from https://amirbaghiride.wordpress.com/2017/01/13/reiseziel-kermanschah/ Ahvaz Allgemeines Ahvaz (persisch Ahawas) liegt am Ufer des iranischen Flusses Karun. Dieser befindet sich in der am Persischen Golf gelegenen Provinz Chuzestan, welche im Südwesten Irans an der Grenze zum Irak liegt. Der Fluss unterteilt die Stadt in einen neueren Teil mit Industriegebieten und den älteren Teil, der links des Karun liegt. Etwa 1.100.000 Einwohner leben in Ahvaz, was sie Einwohnermäßig zur größten Stadt der Provinz macht. Meist wird persich gesprochen, dass auch die Amtssprache ist. Zu einem großen Teil wird aber auch die arabische Sprache verwendet. Ein Großteil der Einwohner Ahvaz sind Iraner mit arabischer Abstammung. Aber auch Schuschtari mit ihrem eigenen Dialekt und Luren, ein ehemaliges Nomadenvolk, sind in der Stadt heimisch. Geschichtliches, ein Auf und Ab Ahvaz steht an der Stelle, wo einst das antike Tareiana stand. Die Persische Königsstraße, eine antike Hauptstraße, führte hier über den Karun. Sie wurde im 5. Jahrhundert vor Christus von König Dareios dem I angelegt, um die Kommunikation zu erleichtern. Die Königsstraße erstreckte sich von Susa, nahe der Grenze zum Irak im südwestlichen Iran, bis nach Persepolis, einer altpersischen Residenzstadt. Tareina wurde später durch Ardaschir I, Begründer des Sassanidenreichs und dessen König ausgebaut. Namentlich ändere sich die Stadt in Hormuzd Ardaschir, in deren Nähe auf königlichen Erlass ein Damm über den Karun gebaut wurde. Dies hatte zur Folge, dass die Stadt so viel an Bedeutung gewann, dass sie bald zur Hauptstadt der Provinz Susania aufstieg. Muslimische Araber, welche das Reich eroberten, nannte Hormuzd Ardaschir in Suq al-Ahwaz (Marktplatz der Huzi) um. Ahwaz ist im arabischen Sprachgebrauch die Pluralform von Huzi. Ah In der Region waren die Huzi ein kriegerischer Stamm, nach denen auch die heutige Provinz Chuzestan benannt ist. Bis zur Zandschrebellion im 10. Jahrhundert blieb Ahawaz unter den Arabern eine Stadt von wirtschaftlicher Bedeutung. Bis ins 15. Jahrhundert erholte sich die Stadt wieder, bis es zum Bruch des Dammes kam. Die Moderne Nur 2000 Einwohner zählte die Stadt am Anfang des 20. Jahrhunderts. Dies änderte sich mit dem Fund von Erdöl. Bereits 1926 stieg Ahvaz wieder zur Hauptstadt der Provinz auf. Im Jahr 1948 wurde die 100.000 Marke überschritten. Ein Bahnhof gliedert die Stadt heute in die Transiranische Eisenbahn ein. Ein Flughafen bindet Ahvaz in den internationalen Flugverkehr ein, was die Stadt auch für Touristen empfänglich gemacht hat.
From http://www.amirbaghiri.de/?p=142 from https://amirbaghiride.wordpress.com/2017/01/02/reiseziel-ahvaz/ Ghom ist eine Stadt im Iran und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, mit etwa 1.100.000 Einwohnern und liegt etwa 132 Kilometer nördlich der Hauptstadt Teheran. Geschichte: Ghom in der Gegenwart: Besonderer Eindruck: Sehenswürdigkeiten: Astane-Platz: Imam Hassan Moschee: Imam Khomeini:
Wirtschaft: Imam Musa Sadr Boulevard: From http://www.amirbaghiri.de/?p=122 from https://amirbaghiride.wordpress.com/2016/12/22/reiseziel-ghom/ Ich habe kürzlich erst einen Beitrag über den Verkehr im Iran veröffentlicht. Mit dem Auto zu fahren hatte natürlich auch sein positives. So habe ich auf dem Weg zwischen zwei Städten herrliche Berglandschaften und Dörfer erlebt. Diese Eindrücke hätte ich im Zug leider übersprungen. Und außerdem ist der Verkehr auf dem Land sehr übersichtlich und ruhig. Die meisten Bewohner der ländlicheren Gegenden sind ohne hin nicht mit Autos sondern auf Motorrädern unterwegs. Während meines Aufenthalts in Teheran und Isfahan bin ich täglich einige Kilometer mit dem Auto gefahren. Eine Kontrolle durch die Polizei habe ich in den beiden Großstädten allerdings nicht erlebt. Die erste Verkehrskontrolle habe ich auf einer Art Landstraße außerhalb vom Ghom erlebt. Auf die ersten Probleme mit meinem internationalen Führerschein bin ich in Ahvaz gestoßen. Insgesamt ist also zu sagen, dass es immer Sinnvoll ist eine Übersetzung seinen Führerscheines dabei zu haben um nicht in Probleme zu geraten. From http://www.amirbaghiri.de/?p=176 from https://amirbaghiride.wordpress.com/2016/12/15/internationaler-fuehrerschein-im-iran/ |